Die siebzehnte Folge
ESC Greenroom 17
Über diese Episode. Der Eurovision Song Contest 2018 ist schon wieder Geschichte und die Fans rätseln jetzt schon, ob er 2019 in Jerusalem ausgetragen wird. Doch zuvor widmen sich Dennis und Sascha noch einmal all den Ereignissen, die da im Mai in Lissabon passiert sind.
Auf das Siegertreppchen gegackert
Eigentlich wurde die 25jährige Netta Barzilai schon seit Veröffentlichung ihres Beitrages als Siegerin des Eurovision Song Contest 2018 (ESC) gehandelt. Doch so richtig sicher konnte sie sich bis zum Schluss nicht sein. Schließlich wurde auch Zyperns Beitrag Fuego von Elena Foureira bei den Buchmacher im Wechsel mit Netta auf Platz 1 gehandelt. Nettas Song Toy ist von der MeToo Dabatte inspiriert und richtet sich an respektlose Männer und will die Rechte der Frauen stärken.
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Titel Netta – Toy – Israel – LIVE – Grand Final – Eurovision 2018
Interpret Netta Barzilai
Musik und Text Doron Medalie, Stav Beger
Eurovision Song Contest: 1. und 2. Semifinale sowie das Finale
Die Woche vor dem großen Finale gilt als Eurovisionswoche. Darin fand am 8. Mai das 1. Semifinale und am 10. Mai 2018 das 2. Semifinale. Die jeweils zehn besten Acts qualifizierten sich für das Finale am 12. Mai 2018. Die Big Five (Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland) sowie der Gastgeber (Portugal) waren bereits vorweg für das Finale gesetzt. Die Ergebnisse findet Ihr in unserer ESC Tabelle.
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Ohrenschmaus aus Georgien
Dr. Irving Wolther aka Dr. Eurovision bekam im Rahmen des Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon von der georgischen Gruppe Iriao, die für ihr Land beim ESC antraten, eine kleine Unterrichtsstunde in polyphonem Gesang. Unbedingt Kopfhörer aufsetzen !!
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Titel A 3D lesson in Georgian polyphony with IRIAO and Dr. Eurovision
Interpret IRIAO
Sieht wie Ohnsorg Theater aus, ist aber aber aus Moldawien
Wir hatten den Beitrag aus Moldawien bereits abgeschrieben. Nicht besonders originell und sehr cheesy. Doch der Auftritt mit den vielen Türen hat es herausgerissen und das Land in die Top 10 katapultiert. Hier sehen wir ein Making-Of-Video wie es hinter den Kulissen aussah.
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Titel DoReDoS – My Lucky Day – Moldova Behind the Scenes VS Live Performance – Eurovision 2018
Interpret DoReDos
Beitragsbild Eurovision Song Contest 2018, Lissabon. Sascha Gottschalk (@Sofareporter)
Hallo Tobiz,
du hast recht! Ich habe mir neulich noch einmal alle drei Shows angeschaut. Man kann sehen, dass Lea Sirk den Auftritt etwas abgewandelt hat. Im Prinzip natürlich immer gleich, aber wie du es beschrieben hast etwas anders. Ich vermute mal, weil sie gemerkt hat, dass diese „Unterbrechung“ keine gute Idee war.
Danke für Deine Richtigstellung! Aber dafür ist die Kommentarmöglichkeit ja auch da!
Viele Grüße
Sascha
Hallo,
ich formuliere es anders, da ein Missverständnis herrscht: Im 1. Semi wurde geschauspielert, als hätte die Technik ein Fehler gemacht. Im Finale wurde der Ausfall nicht mehr als technische Störung dargestellt, sondern als Entscheidung von Lea, die Musik kurz auszumachen.
Der Ausfall war ohne Zweifel in beiden Shows geplant, jedoch wurde unterschiedlich damit umgegangen.
Hallo Tobiz, vielen Dank für Deinen Kommentar. Der sogenannte „Ausfall“ war auch schon in den Einzel- und Generalproben zu sehen. Die Künstler müssen ja im Finale den gleichen Auftritt vornehmen wie im Semifinale. Daher war es unserer Meinung nach eine schlechte Entscheidung diesen „Ausfall“ miteinzubauen.
Zu Slovenien möchte ich sagen, dass im Semi der Ausfall gespielt wurde, aber im Finale hat man nicht versucht, das nochmal 1 zu 1 zu machen, sondern Lea sagte kurz vorher, dass die Musik ausgemacht werden soll und animierte die Zuschauer direkt danach zum Mitsingen. Zum Vergleich: Im ersten Semi taten sie erst noch fragend, warum die Musik weg ist. Also wenn man sich die Ausfälle der beiden Auftritte anschaut, fällt auf, dass das im Semi „ungeplant“ war und das im Finale nicht mehr.